Gruppe 3 geht nachhaltig shoppen!
Auch Gruppe 3 hat sich im Rahmen des Ökojahres viele Gedanken gemacht, wie wir unsere Verhaltensweisen verändern können. Im Alltag haben wir schon vieles umgesetzt. Wir kaufen beispielsweise Milch und Joghurt in Glasflaschen, statt in Plastikverpackungen, wir benutzen den Trockner nur in Ausnahmefällen. Außerdem verzichten wir bei den Mahlzeiten häufig auf Fleisch und kaufen dieses und Aufschnitt an der Frischetheke, um Plastikmüll zu vermeiden. Unser Wasser sprudeln wir auch selber, wodurch wir keine Plastikflaschen kaufen.
Neben diesen Veränderungen im Alltag, haben wir gemeinsam einen Second-Hand-Laden in Köln Ehrenfeld besucht. Im Vorfeld haben wir darüber gesprochen, welche sozialen und ökologischen Probleme Fast Fashion verursacht. Durch niedrige Preise und sich schnell verändernde ModeTrends kauft man häufig Kleidung und sortiert diese auch wieder aus, wenn sie einem nicht mehr gefällt. Da die meiste Kleidung in Niedriglohnländern produziert wird, schadet, neben dem Ressourcenverbrauch, der Transport nach Deutschland der Umwelt. Für die jugendlichen Mädchen der Gruppe 3 spielt Kleidung und Mode aber natürlich trotzdem eine wichtige Rolle. Second-Hand-Läden bieten daher eine tolle Möglichkeit, nachhaltig und auch günstig shoppen zu gehen. Durch die zunehmende Beliebtheit dieser Läden auch bei Jugendlichen, gibt es dort auch viel Kleidung, die den aktuellen Trends entspricht. Immer mehr YouTuber und Influencer präsentieren beispielsweise in sozialen Medien ihre Errungenschaften aus dem „ThriftShopping“, wie es auf Englisch heißt. Die Mädchen der Gruppe 3 konnten sich in dem Second-Hand-Laden von ihrem Kleidergeld einige Kleidungsstücke kaufen. Sie zeigten dabei viel Einfallsreichtum und kombinierten die erstandenen Sachen mit bereits Vorhandenem im Kleiderschrank. Wir hatten alle viel Spaß und viele Mädchen kündigten an, in Zukunft öfter in Second-Hand-Läden zu gucken, ob sie dort schöne Kleidung finden.