Pilgertagebuch vom Jakobsweg am 24.03.2013
Zusammenpacken in der zweiten Herberge
28 Kilometer von Santander nach Polanco
Nach einer ziemlich unruhigen Nacht, gemeinsam mit 36 weiteren Pilgern, wachen wir am Morgen des 24. März 13 auf. Nach einigem Chaos, der Raum war wirklich sehr eng, saßen wir endlich beim Frühstück. Als danach alle Gepäckstücke verpackt waren, liefen wir, mit Lunchpaketen versehen, um 09:30 Uhr los.
Lange begleiteten uns die Hochhäuser Santanders auf unserem Weg, bis wir endlich auf der Ausfallstraße laufend ruhigere und schönere Gegenden erreichten.
Auch durch die Zivilisation kommen wir gelegentlich
Pause im Schatten der Kirche
Wohlgemut wanderten wir weiter. Bergauf und bergab führte uns der Pilgerweg durch Spanien. In der Ferne konnten wir das Meer sehen, welches mit ungestümer Gewalt an die Küste brandete. Leider sahen wir später auch eine Front schlechten Wetters, die sich uns ungestüm näherte. Starke Windböen erfassten uns und es wurde zunehmend kühler.
Wundersame Zeichen überall am Weg
Michael Orbach hatte uns im Schatten älterer Gebäude eine schöne Wiese organisieren können, in deren Nähe sich auch öffentliche Toiletten befanden. Erschöpft erreichten wir um 18:oo Uhr den Platz.
Michael hatte dankenswerter Weise schon viele Zelte aufgebaut, so dass in gemeinsamer Arbeit die restlichen Unterkünfte schnell aufgebaut waren. Schnell waren Nudeln und Soße zubereitet, die Tische aufgebaut und wir konnten an der langen Tafel essen. Um 22:30 Uhr wurden die Zelte bezogen und alle fielen in einen tiefen Schlaf.
Unser Zeltlager am Ende des zweiten Tages
Für die Mitarbeiter muss auch mal der Anhänger reichen!