»Im Aufbruch bleiben…«
So lautete das Thema der letzten Paulinengruppe.
Aufbruchsstimmung kennt vermutlich jeder. Aber wie sah das bei Mutter Pauline aus? Was bedeutete Aufbruch für sie? Und welche Aufbrüche musste sie bewältigen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich am 16.1.2020 die Paulinengruppe.
Anhand verschiedener Briefe, konnten wir uns die diversen Aufbrüche von Mutter Pauline vor Augen führen, mit welchen Ängsten und Sorgen diese verbunden waren, welchen Mut und welch Cleverness sie an den Tag legte und welch unerschütterliches Gottvertrauen in ihr ruhte. Mit Hilfe von Schwester Agathe bekamen wir tiefe Einblicken in das Leben der Ordensgründerin. In ihr ruhte eine Weltentdeckerin, eine Weltverbesserin, außerdem eine clevere Strategin und vieles mehr.
Doch wie gestaltet und fühlt sich ein Aufbruch für uns an? Was bedeutet das Wort Aufbruch für uns? In der Gruppe wurden zwei Bilder vorgestellt, die verschiedene Aufbruchszenarien darstellten. Schnell wurde deutlich, welche unterschiedliche Gefühle die Bilder auslösten. Auch im Kinderheim Pauline gab es verschiedene Aufbrüche und wird es zukünftig immer neue Aufbrüche geben. Am Ende des Tages waren sich aber alle einig: egal welcher Aufbruch, in den verschiedenen Bereichen der Einrichtung auftreten werden, wenn wir alle auch nur ein kleines bisschen an den Glauben und den Werten von Mutter Pauline anknüpfen können, wird uns jeder Aufbruch gelingen.
»Führe mich, wie du willst, über Berg und Tal, durch Wüste und Sümpfe, über Abhänge und Felsen, es ist mir alles gleich. Solange du mich führst, weiß ich, dass ich meinem Ziel zugehe.« – Mutter Pauline
Karo Kühn,
Mitglied der Paulinengruppe