04.10.2023 - 4. Tag - von Weißenborn nach Brochthausen

04.10.2023 Etappe 4 Weißenborn nach Brochthausen
Nachdem der gestrige Tag viel Kraft kostete, durften die Jugendlichen heute eine halbe Stunde länger schlafen. Gestärkt mit leckerem Porridge startete die Gruppe direkt vom Tabalugahaus in Duderstadt und machte sich auf in Richtung Brochthausen. Zu Beginn wartete bereits die erste Herausforderung als der Kolonnenweg spontan steil nach oben ging! Die erste von mehreren Steigungen, die es im Laufe der Wanderung zu bezwingen galt. Nicht nur für die Strecke galt dieses Auf und Ab. Am vierten Wandertag lagen hier und da die Nerven blank und die Schutzengel gaben alles, um die Motivation aufrecht zu halten! Doch auch wenn die erklommenen Berge sehr viel Energie verzehrten, staunten die Jugendlichen und ihre Schutzengel nicht schlecht über den wunderschönen Ausblick auf Harz und Brocken.
Wen kurzzeitig die Kräfte verließen, verringerte das Tempo und wurde am Schluss vom letzten Schutzengel aufgegabelt und dabei unterstützt, den Weg fortzusetzen. An dieser Stelle können wir einen Personalwechsel bekanntgeben: Nachdem bei den ersten drei Etappen ein Kollege aus Gruppe 5 ganz hinten ging (wir tauften ihn kurzerhand „BackUp – Böhle), übernahm dieses Amt heute ein Kollege der gruppe 8 (ab heute offiziell „Nachhut-Niklas“).
Im Tabalugahaus angekommen, herrschte in der Küche rege Betriebsamkeit: Zwei Mädchen aus Gruppe 3 bereiteten spontan einen Salat zu, um das Küchenteam zu unterstützen und WGler Christopher backte einen fantastischen Streuselkuchen! Dafür, dass wir uns auf einer erlebnispädagogischen Maßnahme befinden, leben wir hier wirklich gut. Aber: Wer am Tag so viel leistet, darf sich im Anschluss auch etwas Gutes tun!
Am Abend wurde Werwolf gespielt, Mandalas gemalt (vor allem unsere jugendlichen Jungs lebten hier ihre kreative Ader aus) und ein paar der Jugendlichen zog es noch einmal in die Stadt.
Zum Abschluss des Tages überraschten dann die Mädchen aus Gruppe 3 noch ihre Pädagoginnen, als Dank für ihren Einsatz an den Wandertagen, mit Tee, Blumen und anderen Aufmerksamkeiten. Eine wirklich nette Geste für die Strapazen der letzten Tage.
Morgen heißt es dann früh raus, denn der letzte Umzug steht an.