Abreise: (20.10.2019)

Der letzte Tag ist immer verbunden mit Wehmut. Man blickt schon während der Rückkehr immer zurück und irgendwie schwelgt man zwischen Erinnerung an das Erlebte und der Freude auf die zu Hause gebliebenen.

Und während der Blick noch über die neu entdeckte Landschaft gleitet und man sich an die vielen Menschen erinnert, die man während der Wanderung gesehen oder sogar gesprochen hat, zerrt schon das alt bekannte an den Erinnerungen und zwingt zur Rückbesinnung.

Sind die Koffer gepackt, haben die Pädagogen die Fahrkarten, sind die Kinder ausreichend verpflegt; die Liste nimmt kein Ende! Aber irgendwie klappt es dann doch und wie immer fuhren wir die Bahnfahrer zum Bahnhof und verabschieden sie mit warmen Worten. Dann fahren wir zurück zur Festhalle, um mit den Zurückgebliebenen, die mit uns in den Bussen fahren, unsere Spuren in der Festhalle zu beseitigen.

Wir bedanken uns noch bei dem Mitarbeiter der Touristeninformation, der für die Festhalle verantwortlich war und sie uns so freundlich zur Verfügung stellte.

Nicht mit großem Hallo, sondern eher still und in Ruhe verlassen wir Fladungen. Doch wissen wir, dass sich die meisten im nächsten Jahr wiedersehen werden, wenn wir hier wieder über „Grenzen gehen“.

 

Es bleibt bestimmt noch einiges zu sagen und mancherlei wurde vielleicht vergessen. Wir können aber feststellen, dass wir auch in diesem Jahr viele Menschen getroffen haben, die uns wohlwollend unterstützt haben und die Leistungen der Kinder bewunderten und uns alle für unser Vorhaben lobten.

Ein Vorhaben, dass nur möglich war mit der Unterstützung von vielen Menschen, die nicht mit auf unserer Wanderung sein konnten. Besonders danken wir unserer Leitung, die es vielen Mitarbeitern ermöglichte, an der Grenzbegehung teilzunehmen. Ebenso danken wir unserem Koch Ralph Neunzig, der über unsere Wünsche wohl manchmal den Kopf schüttelte, uns aber trotzdem alle Lebensmittelwünsche irgendwie erfüllte.

Schlussendlich bedanke ich mich bei allen Teilnehmern und Pädagogen über jedes Lachen, über die Freundlichkeit über jede Hilfe und auch für gemeinsam überstandene Mühe und Last.

Bis zum nächsten Jahr auf dem Kolonnenweg zwischen Bayern und Ostsee

Jürgen Schmitz